Zu der Vermessung gehört die Grobabsteckung bevor es auf der Baustelle für unser Bien-Zenker Fertighaus richtig losgehen kann.
Was ist eine Grobabsteckung?
Eine Grobabsteckung dient der Baustelleneinrichtung.
Sie ist notwendig, wenn ein Haus mit Keller gebaut wird oder wenn das Planum für die Bodenplatte hergestellt wird. Die Absteckung erfolgt also bevor der Erdbauer mit den Tiefbauarbeiten beginnt.
Dabei werden verschiedene Markierungen auf dem Grundstück und auch außerhalb der Grundstücksgrenzen gesetzt.
Grüne Markierungen
Die grünen Markierungen zeigen, wo sich das Haus auf dem Grundstück befindet. Dort soll natürlich später die Baugrube von Lingansch Bauunternehmung GmbH ausgehoben werden.
Rote Markierungen
Die roten Markierungen zeigen bei uns die Grundstücksgrenze. Hinter dem Grundstück zur Gartenseite befindet sich noch ein Grünstreifen von der Stadt, weshalb es natürlich gut zu wissen ist, wo wir mal den Gartenzaun stellen können.
Sonstige Markierungen
Bei uns wurden im Bordstein und an einer Laterne die Höhenangabe dargestellt. Dadurch kann der Erdbauer die richtige Tiefe der Baugrube bestimmen.
Skizze
Nach Abschluss der Grobabsteckung erhält man vom Vermesser eine Skizze. Dort sind alle gesetzten Markierungen eingetragen.
Sicherung des Grundstücks
Bevor der Vermesser mit seiner Arbeit auf dem Grundstück beginnt, haben wir noch den Bauzaun stellen lassen. Leider gibt es nämlich immer wieder Leute, die sich einen Spaß erlauben und die Pflöcke umtreten oder gar entfernen. So ist das Grundstück auf jeden Fall gesichert.
Unterlagen für den Vermesser
Für beide Absteckungen benötigt der Vermesser die Baugenehmigungsunterlagen. Die Pläne braucht er einmal als PDF und einmal als DWG-Datei. Letzteres kann man beim Architekten anfordern.
Die enthaltenen Grundrisse und Schnitte beinhalten die notwendigen Höhenangaben.
