Es geht los mit unserer Bemusterung für unser Bien-Zenker Fertighaus!

Wir haben uns sehr gefreut endlich alles für unser Haus auszusuchen. Da wir die Ausbaustufe „Zur Austattung fertig“ gewählt haben, ging es hauptsächlich um das äußere Design und natürlich um die Elektroplanung.

Jetzt wollen wir euch aber mal von unseren Erfahrungen im Detail berichten.

Das Bien-Zenker Hausbau-Center

Die Adresse für das Hausbau-Center lautet:
Musterhausstr. 129, 56218 Mülheim-Kärlich

Vom Hotel sind wir ca. 15 Minuten in dieses riesige Industriegebiet gefahren.

Das Bien-Zenker Hausbau-Center ist nicht zu übersehen.
Wir hatten sogar einen eigenen Parkplatz mit unserem Namen
Der Ablauf

Tag 1 – Donnerstag, den 01.10.2020 – 09:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr

09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Frau H. für das Design und die Badezimmerplanung

Mittagspause

13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Herr S. für das Smart Home „Loxone“ und die Elektroplanung

Tag 2 – Freitag, den 02.10.2010 – 09:00 Uhr bis 10:00 Uhr

Herr S. für die abschließende Besprechung der Elektroplanung

Eigentlich waren zwei komplette Tage für die Bemusterung geplant, aber durch unsere sehr gute Vorbereitung zählten wir zu den Musterkunden und konnten alles am ersten Tag erledigen. Wir hätten auch schon am Donnerstag abends nach Hause fahren können, aber das Hotel war sowieso gebucht und außerdem wollten wir abends noch essen gehen. Somit konnte Herr S. nach der Elektroplanung auch in den Feierabend gehen und wir haben diese am Freitag gemütlich abgeschlossen.

Die Badezimmerplanung

Zuerst wurden alle Pläne auf den Tisch gepackt und wir haben Frau H. alle Datenblätter von den Sanitärobjekten gegeben.

Ausgesucht hatten wir:

  • Duschwanne von Villeroy & Boch
    • zwei verschiedenen Größen für Eltern- und Kinderbad
  • Toilette von Geberit iCon
    • für alle Bäder
  • Doppelwaschbecken von Geberit iCon
    • für das Elternbad
  • Waschbecken von Geberit iCon
    • für das Kinderbad
  • Handwaschbecken von Geberit iCon
    • für das Gäste-WC

Des Weiteren brauchten wir auch die Datenblätter von den Armaturen der Duschen.
Jetzt wurde auch in den Plänen geschaut, ob alles mit den Maßen so passt. Frau H. hat uns z.B. vorgeschlagen das Handwaschbecken im Gäste-WC nicht mittig zu lassen, sondern etwas an die Wand zu verschieben, damit wir auf der anderen Seite noch Platz für ein Seitenelement hätten.

Außerdem hatten wir auch schon ein Datenblatt von der Enthärtungsanlage von der Firma Grünbeck dabei, welche Bien-Zenker zufälligerweise auch anbietet.

Bien-Zenker hat durch Zufall die Serie von Geberit iCon ausgestellt, mit den passenden Waschtischunterschränken, die wir dann auch haben wollen (aber nicht diese Farbe).

Der Grund, warum wir uns bei den Sanitärobjekten aufgehalten haben, war einfach, dass wir noch festlegen mussten, auf welcher Höhe die Toilette und die Waschtische montiert werden, da Bien-Zenker dementsprechend die Rohrleitungen vorbereitet.

Toilette: Norm 40 cm, Komfort 45 cm
Waschtisch: Norm 80 cm, Komfort 85 cm

Da der Komfort keinen Aufpreis kostet, haben wir uns dafür entschieden. Die Arbeitsplatte in der Küche haben wir uns ebenfalls schon höher setzen lassen. Der Rücken wird es einem danken.

Problem mit der Badewanne

Eigentlich hatten wir die Riho Desire back2wall Badewanne ausgesucht, die laut Grundriss unter dem einen Seitenfenster stehen soll. Die Beraterin hat aber festgestellt, dass die da so gar nicht hinpasst. Wir wollten extra keine Einbauwanne, die man noch rundherum fliesen muss. Aber das passt mit der Höhe nicht, da die sonst mit dem Fenster kollidieren würde und die AP-Armatur keinen Platz an der Wand findet. Mega schade, jetzt muss es doch eine Einbauwanne werden, die in den Estrich gelassen wird, somit also tiefer ist und unter das Fenster passt. Spontan haben wir uns auch für eine Badewanne aus der Geberit iCon Serie entschieden, die dann zu den restlichen Sanitärobjekten passt.

Das Design

Danach ging es in die Ausstellung.

Hinweis: Blaue Punkte kennzeichnen den Standard.

Das Design des Hauses von Außen

Die ersten Entscheidungen haben wir über diese Gewerke getroffen:

  • Dachziegeln
  • Dachunterstand
  • Regenrinne
  • Außenputz
  • Fensterrahmen Außen
  • Beschattung
  • Fensterbank Außen

Da wir vor ein paar Wochen schon die Online-Bemusterung gemacht haben, waren wir uns schon sehr sicher, was wir nehmen wollten, aber es war gut, dass wir die Farben nochmal live gesehen haben. Der Dachunterstand war bei der Online-Bemusterung nicht dabei, aber den haben wir passend zu den Dachziegeln gewählt. Bei der Beschattung haben wir uns schließlich für die silberne Farbe anstatt für die graue Farbe entschieden, das sieht deutlich besser aus und passt auch zu der Regenrinne.

Das ist unsere Auswahl - Die Farben sehen leider schon etwas vergriffen aus, aber es soll alles in Anthrazit sein und für die Fassade haben wir ein sehr helles grau gewählt.
Die Putzfassaden

Die Fensterbänke Innen

Hier gab es wirklich eine zahlreiche Auswahl, wobei vier im Standard waren.

Fensterrahmen Innen plus Beschläge

Wir haben uns für einen weißen Rahmen mit weißen Beschlägen entschieden, denn wenn man jetzt für Innen auch komplett den Rahmen in Anthrazit haben will, zahlt man schon einen ordentlichen Aufpreis pro laufenden Meter.

Terrassentüren

Für die Terrassentüren gibt es für Außen eine rutschfeste Fensterbank. Natürlich gibt es auch hier weitere Fensterbänke, die allerdings nicht im Standard enthalten sind.

Des Weiteren kann man bei den Terrassentüren einen ebenerdigen Ausgang wählen. Kostet auch hier einiges an Aufpreis und ein weiterer Nachteil ist, dass es nicht ganz wasserdicht ist. Bei Starkregen müsste man auf jeden Fall eine Überdachung haben, sonst kann es sein, dass Wasser reinläuft.

Die Haustür

In der Online-Bemusterung hatten wir eine schöne Haustür ausgewählt, die sogar nicht mit einem Euro-Zeichen für einen Mehrpreis versehen war. Leider war die jetzt doch nicht im Standard und wir hatten nur noch eine Auswahl von zwei Standard Türen.

Da unsere Tür nicht zur Straße geht und wir keine mega schöne auffällige Tür brauchen, können wir mit dem Standard auch leben. Die anderen Türen fangen bei einem Aufpreis von ca. 2.000 € an und das ist es uns ehrlich gesagt nicht wert.

Das Einzige, was wir noch zusätzlich dazu genommen haben, war der elektrische Türöffner für 120 €. Man kann auch einen kompletten Motor kaufen, der die Tür automatisch öffnet und verschließt, aber das hätte fast 1.000 € gekostet.

Diese Standard Tür haben wir in Anthrazit gewählt mit einem etwas längeren Griff.
Mit dem Seitenteil sieht es dann so aus.
Diese Tür ist auch im Standard, aber für uns kam ein komplettes Glaselement nicht in Frage.

Die Treppe

Weiter ging es eine Etage tiefer. Dort sind die Treppen, sowie Bodenbeläge, Sanitärobjekte und Armaturen ausgestellt.

Vom Keller zum Erdgeschoss haben wir eine Betontreppe. Damit wir auch dort die Holztreppe haben können, hätten wir einen Aufpreis von ca. 5.000 € bezahlen müssen. Darauf haben wir auch verzichtet. Deshalb haben wir auch gar nicht erst gefragt, was eine Treppe außerhalb des Standards gekostet hätte.

Insgesamt gibt es vier Treppen im Standard.
Hier sind die anderen zwei aus dem Standard und wir haben uns für die vordere Treppe entschieden.
Nachtrag

Mittlerweile steht unser Bien-Zenker Fertighaus und nun würden wir euch einen Rat für die Bemusterung mitgeben: Nehmt eine Treppe von einem externen Anbieter.

Bei der Hausübergabe wurden einige Mängel festgestellt und unser Bauleiter teilte uns mit, dass unsere ausgewählte Treppe sehr empfindlich wäre.

Wir gehen deshalb davon aus, dass man für das Geld woanders eine deutlich bessere Qualität bekommen würde.

Der Kamin

Endlich Mittagspause und jetzt hatten wir auch mal die Gelegenheit unseren zukünftigen Kamin zu begutachten.

 

Nach dem Mittagessen geht es mit dem Smart Home und der Elektroplanung weiter.

Der Kamin Grande mit 3 Sichtfenstern