Leider haben wir einen Verzug auf der Baustelle für unser Bien-Zenker Fertighaus.

Alle Termine für unseren Keller mussten abgesagt werden, da uns eine Firma im Stich gelassen hat.

Was ist passiert?

Nach dem neuen Terminanschreiben gingen eine Woche später die Erdarbeiten weiter. Die neue Tiefe wurde ausgehoben und wegen dem hohen Grundwasser kamen drei Pumpen zum Einsatz. Außerdem wurde der Verbau aus Spritzbeton hergestellt. Alles in allem sah es auch ganz gut aus.

Dann kam das erste Unwetter… Gegen das viele Wasser konnten die Pumpen auch nichts mehr ausrichten.

Am 05.07.2021 kam der Projektleiter von Glatthaar Keller zu einem Krisengespräch mit Lingansch Bauunternehmung GmbH auf die Baustelle.

Vier Tage später sollten die Arbeiten für den Keller beginnen, aber so konnte man nicht anfangen.

Der Beginn einer Höllenfahrt

Christian hat sofort mehrere Firmen angerufen, die eine Wasserhaltung anbieten. Natürlich war so kurzfristig kaum was zu machen. Nur eine Firma aus der Umgebung hat sich bereit erklärt uns zu helfen und man hat uns extra reingeschoben. Alles kein Problem, sagte man, in unserem Neubaugebiet hätte man schon andere Grundstücke abgesenkt.

Hier an dieser Stelle fasse ich mich kurz, denn ich möchte ungern alle Details erzählen.

Letztendlich waren zwei Tage für die Installation angesetzt und danach ca. drei Tage für die Trocknungszeit. Das mit dem 09.07.2021 war so also eh nicht möglich und man hat nochmal alles um eine Woche verschoben.

Leider hat man knapp eine Woche erfolglos an der Installation „gebastelt“.

Somit scheiterte die Zusammenarbeit mit dieser Firma. Ebenso konnten wir alles andere vergessen.

Ich kann kaum beschreiben wie es uns in diesen Tagen ging. Nervlich sind wir am Ende. Wir haben uns so darauf gefreut, dass es nun endlich losgeht. Es war alles vorbereitet. Jetzt ist da nur noch Trauer, Wut und Enttäuschung. Ständig macht man sich Vorwürfe, warum es wieder nicht geklappt hat.

Erneut hat man sich auf einen Fachmann verlassen und ist in Verzug geraten.

Nach vorne schauen

Aus dieser Niederlage haben wir wieder einiges gelernt. Jetzt heißt es nach vorne schauen und weitermachen.

Wir suchen uns jetzt eine neue Firma für die Wasserhaltung. Irgendwann werden auch wir endlich unseren Keller bekommen.